Donnerstag, 31. Mai 2012
Nochmal Glück gehabt...
...dass die Teufelsmauer bei unserem Besuch am Pfingstsonntag nicht spontan auf uns gekippt ist. So schief, wie sie da in der Gegend herumsteht. Beeindruckend, wie ich finde.
Der eine Felsen erinnert mich an die Steinstatuen auf der Osterinsel. Moai werden sie genannt.
Donnerstag, 24. Mai 2012
Street Art #3
... diesmal aus Berlin. Vom Teufelsberg, eine Etage unter dem Russen... über die fünf Euro (5€!!!) bin ich immer noch nicht ganz drüber weg...
Eine Matroschka. Eine ziemlich fiese Matroschka, wie ich finde. Eine Matroschka mit Hund und einer Kopfbedeckung, die mich an diese Katzenmützen erinnert.
Eine Matroschka. Eine ziemlich fiese Matroschka, wie ich finde. Eine Matroschka mit Hund und einer Kopfbedeckung, die mich an diese Katzenmützen erinnert.
Montag, 21. Mai 2012
Berlin macht aus allem Geld
Gleich zwei Begebenheiten haben mir am Wochenende
gezeigt, dass es in Berlin doch anders zugeht, als im beschaulichen Leipzig.
Auf der Aussichtsplattform am Fuße der Siegessäule habe
ich im warmen Sonnenschein gesessen und den Verkehr im wahnsinnigen,
fünfspurigen Kreisel beobachtet, als mir zwei Männer auffielen. Wenn die Ampel
auf rot sprang und die Autos anhielten, sprangen sie dazwischen, putzen die
Frontscheibe und sprachen dann mit den Fahrern (die wegen des warmen Wetters
die Seitenscheibe eh schon unten hatten). Vermutlich, um Geld zu verlangen. Für
eine Putzaktion, die der Fahrer gar nicht verlangt hat! Nur wenig Fahrer haben
versucht, sich der Putzaktion zu entziehen, z.B. durch Hupen. Einfach
weiterfahren ging ja nicht, die Ampel war ja rot. Und gut gemacht haben die
Putzer ihren Job scheinbar auch nicht unbedingt, denn einen Autofahrer konnte
ich beobachten, der hinterher erst einmal die Scheibenwaschanlage betätigt hat.
Später waren wir dann auf dem Teufelsberg. In meiner
Kindheit war ich schon mal dort und konnte mich an eine große Wiese mit toller
Aussicht erinnern. Scheinbar war meine Verwandtschaft mit mir auf dem falschen „Berg“,
denn auf dem eigentlichen Teufelsberg steht eine alte Funkanlage inmitten
vieler, vieler Bäume, an die ich mich so gar nicht erinnern konnte. Um besagte
Anlage jedenfalls ist ein Zaun. Nein, eigentlich sogar drei Zäune. Artig wie
wir sind, sind wir erst einmal drum herum gelaufen; jeder heimlich erpicht
darauf, durch das nächste Loch im Zaun zu schlüpfen, um diesen Lost Place zu
entdecken. Erst als wir von weitem zwei Leute auf dem Turm gesehen haben,
trauten wir uns dann auch endlich auf das abgesperrte Gelände… und schwupps,
war alles voller Leute (scheinbar war sonst keiner auf die Idee gekommen, erstmal
drum herum zu laufen). So haben wir dann auch schnell die Treppe zum Turm
gefunden und zwei Etagen voller Graffiti bestaunt, bis uns dann ein Russe in
authentischer Security-Jacke den weiteren Aufstieg nur gegen Bezahlung von 5 Euro gestatten
wollte. Auf einem Gelände, dessen Betreten eigentlich verboten ist!
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