Der amerikanische Sektor ist schon wieder passé, innerhalb von einer Viertelstunde abgerissen (wär das doch nur damals auch so schnell erledigt gewesen) und im Filmgeschehen sind sie bestimmt zehn Jahre weiter.
Sie verfilmen nämlich das autobiografische Buch "Herkunft" von Oskar Roehler. Wer wie ich nicht weiß, wer das ist, befrage Wikipedia und erfahre: Es handelt sich um einen deutschen Drehbuchautoren und Spielfilmregisseur.
Der ist sogar auch mit hier, bin vorhin an ihm vorbeigelaufen, aber er stand nicht selbst vor der Kamera, um sich selbst zu spielen. Zumindest glaub ich, dass er das war. Wäre nur fair von ihm, dass er hier auch ein bisschen friert, wo der Junge sich bestimmt seinetwegen ne Erkältung holt. Im Moment läuft nämlich ein kleiner Junge im blauen Schlafanzug vor der Kamera rum; und das bei diesen Temperaturen! Gefühlt -5°C, angezeigt werden am Fenster zwar zwei Plusgrade, aber mittlerweile bezweifel ich, dass das Ding funktioniert.
Eventuell wollt ich heute Abend nochmal das Haus verlassen. Aber ich trau mich gar nicht. Nacher platze ich noch mitten in eine Szene.
Uh, jetzt applaudieren draußen alle. Vielleicht sind sie ja jetzt fertig. Dem kleinen Jungen würd ich's wünschen!
Edit: "Die Quellen des Lebens" soll der Film heißen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen