Punkt Nummer 1 auf der Liste war die Domkirche, Punkt Nummer 2 gleich gegenüber das Gustavianum. Das ist das älteste Universitätsgebäude. Damals haben die Studenten unter dem Dach geschlafen und wurden in den restlichen Räumen unterrichtet... OK, es gab bestimmt auch einen Speisesaal.
Unter der Kuppel des Hauses befindet sich der Anatomiesaal, wo sie früher die Leute zu Anschauungszwecken aufgeschnippelt haben. Stehplätze für 200 Leute. Heute findet dort nur noch die Einführungsveranstaltung für Medizinstudenten statt.
Dann haben wir uns noch das Schloss angeschaut (nicht so sehenswert, aber vom Hügel hat man eine schöne Sicht auf die Domkirche und den Rest der Stadt).
Am Nachmittag gab's die obligatorische schwedische fika (Kaffeepause) in einer der Nations (ich glaube, es war Östgöta). Anschließend ging's zu einer zweiten Nation, die Oktoberfest gefeiert hat. Mit Schnitzel, Bretzel, Löwenbräu und blau-weißen Girlanden und Luftballons. Die Leute hinter'm Tresen hatten sogar T-Shirts im Dirndl- und Lederhose-Look an. :-)
Und: Alle guten Dinge sind drei, also haben wir nochmal die Nation gewechselt und haben uns in die gequetscht, wo das Bier am billigsten ist: 19 Kronen für 0,4L Falcon. Schmeckt ganz gut eigentlich.
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