Donnerstag, 24. Januar 2013

Fleischatlas-Kommentare #2

Mmh, vielleicht nochmal eine Bemerkung dazu, warum ich den Fleischatlas lese und mir darüber so viele Gedanken mache.
Beim Fleischverzehr oder eben auch Nichtfleischverzehr, also Vegetarismus, geht's meiner Meinung nach nicht mehr nur darum 'Oh, die armen Tiere. Die tun mir so Leid.', sondern mittlerweile ja leider auch um 'Oh, die Umwelt, meine Lebensgrundlange - mensch, auf die sollte ich vielleicht mal Acht geben.'

In einem Kommentar zu einem Artikel auf der Seite pi-news.net über den Fleischatlas (Kommentar #13) schreibt ein Mensch namens wolaufensie, dass die Erfahrung sei,
"dass nur diejenigen Vegetarier/Veganer bleiben, die einfach nur Tiere lieb haben und es nicht ertragen können, dass sie ihretwegen Qualen erleiden müssen. Der ganze gutmenschliche argumentative Üeberbau mit CO2 und Energie usw. ist langfrist dagegen quatsch.
Wenn wirklich jemand kommt und behauptet wegen Energie und/oder CO2 Vegetarier geworden zu sein, muss man ihn gleich fragen, wie lange er das schon macht, – das sind keine 10 Jahre, und somit nichts."
OK, CO2 ist in der Tat "das schwächste aller Argumente", wie wolaufensie auch richtig feststellt. Dann wohl eher noch das Methan der pupsenden Kühe... aber dann dürfte man auch kein Reis mehr essen. Der Reisanbau setzt nämlich viel mehr Methan frei. Aber ich schweife ab.
Ich möchte näher auf Äußerung bezüglich der 10 Jahre eingehen. Wie könnte man denn aus umweltrelevanten Gründen schon länger Vegetarier sein? Diese Problematik, d.h. Intensivierung der Landwirtschaft für die Futtermittelherstellung, oft einhergehend mit ansteigendem Wasserverbrauch und Überdüngung (und nicht nur Acker wird gedüngt, wie ich gerade festgestellt habe, sondern auch grüne Wiesen und Weiden, auf denen dann z.B. Kühe wohnen) und damit wiederum verbunden der Rückgang der Artenvielfalt und ganz besonders aktuell (und für mich derzeit am besorgniserregensten) der Eintrag von Antibiotika in die Umwelt durch das Ausbringen von Gülle, ist ja erst im Zuge der Massentierhaltung aufgetreten.

Und wie lange gibt's die schon? Ich habe in den letzten Tagen versucht, dieser Frage auf den Grund zu gehen, zumindest was die Massentierhaltung in Deutschland anbelangt. Dabei habe ich mich in den Tiefen des Statistischen Bundesamtes verlaufen, hab aber zum Glück wieder herausgefunden. Leider immernoch ohne konkrete Antwort*. Im Fleischatlas ist nur verzeichnet:
"In Europa wurde noch in den 1960er Jahren ein großer Teil der Tiere in mittleren bis kleinen Herden gehalten. ... die Fleisch- und Wurstproduktion war lokal und regional verankert."
Und der ein odere andere von euch kann sich vielleicht noch, genauso wie ich, daran erinnern, dass früher noch auf dem eigenen Hof geschlachtet wurde (Oder vielleicht bei euch ja noch gemacht wird?). Das Schwein hat man zwar nicht mehr selbst aufgezogen (wir jedenfalls nicht), aber man wusste, wo es herkommt (von Verwandten, die noch ein paar Schweine hatten). Heute machen meine Eltern das auch nicht mehr, weil die Mühe zu groß ist, nur für sie beide.
Jedenfalls, länger als zehn Jahre gibt's die Massentierhaltung mit Sicherheit, aber eher Umweltprobleme an den Tag traten und das dann noch ins Bewusstsein der Gesellschaft gesickert ist... Daran, dass es z.B. 2011 erst die erste Erhebung zu Aquakulturen in Deutschland gab, dass es nach meinem Wissen keine offiziell erhobenen, gesamtdeutschen Daten zum Düngemitteleinsatz gibt (nur eine Testerhebung 2011) oder dass Pharmakonzerne erst seit 2010 bekannt geben müssen, welche Mengen Antibiotika sie der Agrarwirtschaft liefern, es also vorher kaum eine Vorstellung davon gab, dass gesunde Tiere mittlerweile mehr Antibiotika bekommen, als kranke Menschen, denke ich, erkennt man deutlich, dass wir gerade erst mitten drin stecken in diesem Prozess und daher finde ich es nicht richtig, Leute zu verurteilen, die jetzt erst Vegetarier werden, und zwar aus Gründen des Umweltbewusstseins, und nicht weil ihnen die Tiere so Leid tun.
 

* Aber dafür mit 18 Excel-Tabellen voller Daten zur Tierhaltung und wenn ich die mal genauer unter die Lupe genommen habe und was Spannendes dabei herausgekommen ist (z.B. ein paar bunte Diagramme), sag ich Bescheid**.

** Nein, ich habe nicht zu viel Langeweile, nein, ich bin kein Statistik-Fetischist und ja, ich beschäftige mich nur manchmal gern mit sowas.

Spielkartenaussschuss

Neulich ist mir was witziges vor die Nase gekommen. Erst dachte ich schon, ich guck nicht richtig. Zwischen Wägepapier und dem Wäge- und Messtisch, mitten unter dem labortechnischen Analysebedarf plötzlich
Spielkartenausschuss? OK... und das für 13,90€? Dafür krieg ich bei Amazon drei Skatblätter...
Ist halt irgendwie auch nicht angegeben, wieviel Ausschuss man bekommt... und wofür? Ergibt der Ausschuss dann wenigstens ein Spiel, mit dem man sich die Zeit bis zum Einstellen der Waage vertreiben kann, oder was? Vielleicht lassen sich auch Pulver in Line-Form besser wiegen. Ich könnte mir vorstellen, dass man mit ner Spielkarte ne gute Line hinbekommt. Wofür sonst?

Spielkartenausschuss im Angebot

Montag, 21. Januar 2013

Fleischatlas-Kommentare #1

Der Fleischatlas hat mich in den letzten Tagen ziemlich beschäftigt.

Der Fleischatlas, das ist ein Werk der Heinrich-Böll-Stiftung, des Bundes für Umwelt- und Naturschutz und Le monde diplomatique und er beschäftigt sich mit "Daten und Fakten über Tieren als Nahrungsmittel". Ein wichtiges Thema, finde ich, wenn man sich mit Globalisierung, Nachhaltigkeit und Klimaschutz beschäftigt und sich dazu Gedanken macht, so wie ich zur Zeit.

Den Fleischatlas kann man kostenlos runterladen, z.B. hier auf der Seite von Le monde diplomatique.

Es ist ein 52-Seiten pralles Werk, randvoll mit Informationen und daher komm ich nur langsam voran. Dabei gibt es so viele Dinge, bei denen ich denke "Echt? Das ist mir ja ganz neu." oder "Nee, ne? Gibt's nicht." und die ich alle weitersagen mag. Und daher gibt's jetzt und in nächster Zeit die Fleischatlas-Kommentare. Also das soll jetzt hier kein Plädoyer für Vegetarismus werden. Das liegt mir sehr fern und das liegt auch den Autoren des Fleischatlas fern, denke ich. Aber ich finde, dass man sich der Zusammenhänge bewusst sein sollte, wenn man Discount-Fleisch kauft.

Das ist schon die erste bemerkenswerte Sache, die ich anbringen wollte. Wusstet ihr, dass die Fleischindustrie tatsächlich schon recht stark globalisiert ist? "Nur ein Zehntel des weltweit produzierten Fleischs wird gehandelt, und doch trägt der finanzielle Wert der Produkte mehr als 17 Prozent zum Gesamtwert des internationalen Agrarhandels bei", zu dem ja aber auch Getreide, Baumwolle, Kaffee und sowas gehört. Die größten Fleischexporteure sind übrigens die USA, Kanada, Brasilien, Argentinien, die EU und Australien. Argentinien - Rinder, kennt man ja, aber Brasilien?

In den USA sind 4% der Männer und 7% der Frauen selbstbezeichnete Vegetarier. Hört sich wenig an, ist aber mehr als z.B. bei uns in Deutschland, wo es nur 1% der Männer und 2,2% der Frauen sind. Das alles ist aber nichts gegen die 31% der indischen Bevölkerung, die sicher nicht alle aus freien Stücken Vegetarier sind, sondern sich Fleisch schlichtweg nicht leisten können.
Noch beeindruckender, wie ich finde, ist diese kleine Statistik aber in absoluten Zahlen: 15 Millionen US-amerikanische, nur 1,5 deutsche und 375 Millionen (!!!) indische Vegetarier. Nun stelle man sich vor, nur ein Drittel oder auch nur ein Zehntel dieser Inder werden durch den wirtschaftlichen Aufschwung des Landes in die Lage vesetzt, sich Fleisch kaufen zu können, und tun dies dann auch. Was das für Anforderungen an die Fleischindustrie stellt! Das ist nichts im Vergleich dazu, dass sich hier in Deutschland, weil's grad trendy ist oder tatsächlich aus Überzeugung, 1,5 Millionen Leute dazu entscheiden, kein Fleisch mehr zu essen. Das sind ganz andere Dimensionen!
(Was verdeutlicht, dass es außer dem eigenen Gewissen und evtl. Wohlergehen nichts bringt, Vegetarier zu werden. Damit können wir hier in Deutschland jedenfalls nicht die Welt retten.)
Die Zahlenwerte sind übrigens aus dem Jahr 2008, bzw. 2006 für Indien, also nicht mehr ganz auf dem neusten Stand. Dabei würde mich das für die USA sehr interessieren, denn dort ist gerade seit 2008 der Fleischkonsum um 12 Prozent zurückgegangen! Auf den Verbrauch, der in den 70er Jahren herrschte. Finde ich bemerkenswert, wo man doch immer über die fettleibigen, Fast-Food-futternden Amis herzieht.

 Nochmal zum Stichwort Aufschwung Indiens: Mir ist da eine Internetseite eingefallen, die ich schon lange toll finde. Aber ich habe mir noch nie die Zeit genommen, um damit rumzuspielen. Die Rede ist von Gapminder. Jetzt habe ich mal eine kleine Grafik gebastelt, die die Entwicklung Indiens (und Chinas) seit 1980 zeigt, und zwar mit Hilfe dreier Parameter: der HDI, links aufgetragen (steht für Human Development Index und ist ein von der UNO eingeführter Wohlstandsindikator), die Gesamtpopulation, unten aufgetragen, und dem Pro-Kopf-Einkommen als Größe der Kreise.Entwickelt sich alles ganz schön rasant, besonders die Bevölkerungszahlen Indiens und das Pro-Kopf-Einkommen Chinas.

“Visualization from Gapminder World, powered by Trendalyzer from www.gapminder.org.“

(Wer zum Vergleich vielleicht gern Deutschland in der Grafik hätte: Ein großer Kreis, weil hohes Pro-Kopf-Einkommen, ziemlich weit links, der 1980 beim HDI ungefähr da einsetzt, wo China jetzt angekommen ist, und 2011 bei 0,9 ist.)
Das kann man alles bestimmt noch besser darstellen, aber ich bin kein Sozialwissenschaftler und hab ja erst heute angefangen, mit dem Programm rumzuspielen. Vielleicht werde ich euch also in Zukunft mit noch mehr solcher bunten Kreise bespaßen. :-)
Und natürlich mit weitern Fleischatlas-Kommentaren

WTF, Evolution?


Habt ihr auch schon mal ein witziges Tier gesehen und euch gefragt, was das soll?
Wie z.B. diese Krabbe oben. WTF? Was hat sich die Evolution nur dabei gedacht? Erinnert mich irgendwie an die Simpson-Folge, in der Homer sich eine Hantel auf dem Flohmarkt kauft :-)
Mehr solcher schräger Tiere, wie z.B. den Blob fish oder den pignose frog, gibt's auf WTF, Evolution?

Samstag, 19. Januar 2013

Sonntag ist Ausflugtag

Letzten Sonntag wollte ich eigentlich in die Sachsen-Therme.
Nein, genaugenommen wollte ich letzten Samstag schon in die Sachsen-Therme.
Noch genauer genommen eigentlich schon letzten Winter. Den Gutschein habe ich jedenfalls schon seit meinem letzten Geburtstag.
Warum ich dann trotzdem einen Ausflug ins Rosenthal gemacht habe - zumal ich die Wahl zwischen sommerlichen Badelandtemperaturen mit Aussicht auf Saune und unendlichen Minusgraden, Schnee und Matsch hatte?
Ich bin wohl nicht für Indoor-Badeanstalten gemacht... eigentlich auch nicht für Outdoor-Badeanstalten. Ich schwimme gern, dazu brauch ich aber keine Rutschen, Wellenbäder, Wasserfallpilze oder anderen Plansch-Kram. Und eben auch keine Tageskarte für die Sachsen-Therme, denn schwimmen gehe ich höchstens ne Stunde.
Falls da also jemand Bedarf hat: Ich habe einen Gutschein für die Sachsen-Therme abzugeben (Tageskarte inklusive Sauna). Muss allerdings bis zum 02.02. eingelöst werden.

Stattdessen war ich also im Rosenthal, auf der Suche nach dem ältesten Baum Leipzigs. So sieht er aus:
Ein bisschen angekokelt, aber sonst noch ganz in Ordnung... nehme ich an... im Winter sieht man das einem Baum ja nicht unbedingt an, wenn er nicht gerade aussieht wie dieser Baum hier. Ich habe ihn liebevoll Warzi getauft:
Cool, oder? Also für Bäume kann ich mich definitv mehr begeistern als für Badeland-Plansch-Gedöns.

Donnerstag, 17. Januar 2013

You've survived 53 fucking apocalypses

Ich freue mich an optimistischen, guten Tagen - besonders an denen mit viel Sonnenschein - gern mal über das Leben an sich und über mein Leben im Speziellen.
Und seit ich weiß, dass ich schon 53 Mal durch eine Apokalypse hätten sterben können, freue ich mich noch mehr :-) 53 mal haben nämlich gewisse Leute seit dem Februar 1987 vorausgesagt, die Welt würde untergehen. Zum letzten Mal, wir wissen's alle noch, zum 21. Dezember '12.
Verraten hat mir das http://www.thegoddamnapocalypse.com/
Am besten sind die, die die Apokalypsen-Vorschau sozusagen hauptberuflich machen und alle paar Jahre von Neuem von sich hören lassen. Die sind dann in etwa so glaubhaft wie die Leute vom Wetterbericht.

Wie z.B. Herr Hon-Ming Chen, der behauptet hat, Gott würde am 31.März 1998 auf einer fliegenden Untertasse zur Erde kommen und dann auf einem Fernsehkanal in ganz Nordamerika zu sehen sein. Als hätte Gott nichts Besseres auf Erden zu tun, als erstmal zu einem Fernsehstudio zu fliegen. *tststs* Später hat Herr Chen sich auf Ende 1999 verbessert - er müsse da wohl Gottes Pläne falsch verstanden haben. Eigentlich sind ja alle guten Dinge drei, aber nach der zweiten Fehlvorhersage hat man nichts mehr von ihm gehört.
Klasse ist auch Herr Ronald Weinland, der, nachdem Jesus zu seinem Leidwesen weder 2011 noch 2012 zurückgekommen ist, jetzt am 19. Mai diesen Jahres auf ihn warten wird. Ob er sich dann mit einem kühlen Getränk in seinen Garten setzt und solange ein Buch ließt, bis Jesus kommt? Oder ob er irgendwas von seiner "Unbedingt noch tun in meinem Leben"-Liste abarbeitet?
Es interessiert mich wirklich, was ein Weltuntergangsprophet am von ihm vorausgesaten letzten Tag macht! Weiß da jemand von euch Bescheid?

Mittwoch, 16. Januar 2013

Self-made Käsespätzle

Heute habe ich meinen ersten Versuch gestartet, eigene Spätzle zu machen. Mehr aus den vorhandenen Zutaten heraus (Mehl und Eier; He! Das hab ich da!), als aus der tatsächlichen Absicht selbst Teigwaren herzustellen (Das ist nämlich ziemlich aufwendig.).
Als ich den Teig zusammengerührt hatte und ihn dann laut Rezept von einem Brett in kochendes Wasser schaben sollte, überkam mich schon ein gewisses Déjà-vu-Gefühl an die Kartoffelkloß-Aktion, die vor einigen Jahren deutlich in die Hose gegangen ist: Klöße aus geriebenen, rohen Kartoffeln und irgendeiner Art Matschepampe dazwischen halten nicht zusammen, wenn man sie ins kochendes Wasser wirft. Am Ende hatten wir viel Kartoffelmatsch und großen Hunger.
Dagegen hat das mit den Spätzle heute 1a geklappt. In Formenvielfalt hätt ich ne Meisterschaft gewonnen! Kleine Spätzle, dicke Spätzle, dünne Spätzle, lange Spätzle, große Spätzle, kurze Spätzle. Alles dabei.
Worauf ich ja besonders stolz bin und was der Grund ist, warum ich überhaupt einen Blogeintrag dazu verfasse:

Es sieht, abgesehen von dem Rosmarinast und der restlichen Deko (Was zur Hölle macht der Farn in einem Kochbuch?), genauso aus wie im Kochbuch! Wahnsinn, oder? Passiert mir sonst eher selten.

Freitag, 11. Januar 2013

Willkommenstag


Sieht wichtig aus, nicht? So ein Namensschild macht schon was her.
War zwar noch kein Konferenz-Namensschildchen - das kommt bestimmt noch schneller, als mir lieb ist - aber dafür ein umso schöneres Willkommenstag-Namensschildchen.
Umso schöner, weil der Willkommenstag sehr schön war. Schöner, als ich mir so eine Konferenz vorstelle. Bis auf, dass es auf Konferenzen bestimmt immer wahnsinnig viel gutes Essen gibt...

Donnerstag jedenfalls wurden alle neuen Mitarbeiter (mehrheitlich Doktoranden, aber auch Post-docs hab ich gesehen und Techniker) herzlich begrüßt und mit Informationen und Hinweisen überhäuft:
Wo beantrage ich Urlaub? Wie stelle ich einen Dienstreiseantrag? Wie finde ich heraus, was mir die Bibliothek in fachliterarischer Hinsicht zu bieten hat? Was ist HIGRADE und was bringt mir das?
Zwischendurch gab's reichlich Pausen und auch eine "kurze" Führung über's Gelände (eine Stunde!... eine lange, kalte Stunde!) mit interessanten Geschichten und Anekdoten.

Jetzt bin ich zudem Besitzerin eines neuen Stoffbeutels und eines Kugelschreibers mit entsprechendem Aufdruck. Und des 348-Seiten-Epos' "Leipzig Permoserstraße - Zur Geschichte eines Industrie- und Wissenschaftsstandorts". Klasse, was? ;-)

Einen traurigen Freitagnachmittag...


... erkennst du daran, dass das einzige grüne Anwesend-Lämpchen hinter deinem Namen steht, weil all deine Kollegen bereits ins Wochenende aufgebrochen sind. Das i-Tüpfelchen der Trostlosigkeit ist die Gewissheit, dass du mindestens noch eine Stunde arbeiten musst.

Mittwoch, 9. Januar 2013

Zitiert! #3

"Wenn es kein Morgen gäbe, was für ein bewegter Tag wäre heute."
 Graffiti in der Naumannstraße (Höhe Gustav-Müller-Platz) in Berlin


(Hab leider keine Kamera dabei gehabt, sonst hätte es von diesem Tag noch mehr tolle Sachen aus Berlin zu sehen gegeben.)

Zukunftsangst

Steht die nächste Eiszeit vor der Tür?
Werden Roboter und künstliche Intelligenz irgendwann die Macht übernehmen?
Werden wir uns alle gegenseitig töten?

Wen solche Fragen beschäftigen, wenn er an die Zukunft denkt, dem kann ich die Seite "Should I be afraid of the future" empfehlen. Ist witzig gemacht und semi-informativ.

Dienstag, 1. Januar 2013

Frohes Neues Jahr!

Ich wünsche euch allen ein frohes und spaßiges neues Jahr!

Und weil der 1. Januar ja so ein Tag ist, wo man, naja, das neue Jahr erstmal langsam angehen lässt - man will ja nichts überstürzen -  und man nochmal so richtig schön rumgammeln kann und das sogar ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen, gibt's hier einen Link, um euch die Zeit zu vertreiben.

Und zwar nicht nur irgendeinen Link, sondern einen, der euch zu einem Fotobuch der NASA führt, das sich "Earth as Art" nennt und das ganz wunderbar ist. Eine Zusammenstellung sehr schöner Satellitenfotos, die die NASA im letzten Jahr so aufgenommen hat. Jeweils mit einem kleinen Textchen dazu, was gezeigt ist.
Am besten gefällt mir ja das Delta des Flusses Lena auf Seite 77, das ich hier aber lieber nicht zeige, weil ich nicht weiß, wie das mit dem Copyright ist und ehrlich gesagt, grad zu faul bin, das auf der Seite der NASA zu suchen... man, es ist ja schließlich der 1. Januar... :-)