Ich freue mich an optimistischen, guten Tagen - besonders an denen mit viel Sonnenschein - gern mal über das Leben an sich und über mein Leben im Speziellen.
Und seit ich weiß, dass ich schon 53 Mal durch eine Apokalypse hätten sterben können, freue ich mich noch mehr :-) 53 mal haben nämlich gewisse Leute seit dem Februar 1987 vorausgesagt, die Welt würde untergehen. Zum letzten Mal, wir wissen's alle noch, zum 21. Dezember '12.
Verraten hat mir das http://www.thegoddamnapocalypse.com/
Am besten sind die, die die Apokalypsen-Vorschau sozusagen hauptberuflich machen und alle paar Jahre von Neuem von sich hören lassen. Die sind dann in etwa so glaubhaft wie die Leute vom Wetterbericht.
Wie z.B. Herr Hon-Ming Chen, der behauptet hat, Gott würde am 31.März 1998 auf einer fliegenden Untertasse zur Erde kommen und dann auf einem Fernsehkanal in ganz Nordamerika zu sehen sein. Als hätte Gott nichts Besseres auf Erden zu tun, als erstmal zu einem Fernsehstudio zu fliegen. *tststs* Später hat Herr Chen sich auf Ende 1999 verbessert - er müsse da wohl Gottes Pläne falsch verstanden haben. Eigentlich sind ja alle guten Dinge drei, aber nach der zweiten Fehlvorhersage hat man nichts mehr von ihm gehört.
Klasse ist auch Herr Ronald Weinland, der, nachdem Jesus zu seinem Leidwesen weder 2011 noch 2012 zurückgekommen ist, jetzt am 19. Mai diesen Jahres auf ihn warten wird. Ob er sich dann mit einem kühlen Getränk in seinen Garten setzt und solange ein Buch ließt, bis Jesus kommt? Oder ob er irgendwas von seiner "Unbedingt noch tun in meinem Leben"-Liste abarbeitet?
Es interessiert mich wirklich, was ein Weltuntergangsprophet am von ihm vorausgesaten letzten Tag macht! Weiß da jemand von euch Bescheid?
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