Ich hab mich vor einer Weile mal bei Spotify angemeldet. Ist eigentlich ganz nett. Nicht so überzeugend, um mein Musikzuhause schlechthin zu werden, aber es ist cool, weil ich da fast all die Lieder wiederfinde und nochmal und nochmal hören kann, die ich auf Radio Paradise gehört habe. Und Radio Paradise ist wirklich klasse!
(Leute, aufgepasst, das hier ist also keine Spotify-Werbung, sondern eine Radio Paradise-Werbung! :-))
Der Sender spielt keine (wirklich KEINE!) Werbung oder Nachrichten, und als wäre das nicht schon super genug, um ihn nebenbei auf Arbeit zu hören, spielt er auch noch echt super Musik. Also für meinen Geschmack jedenfalls, aber das könnt ihr für euch ja gern mal austesten.
Und so bin ich vor einer Weile z.B. auf folgendes Lied gestoßen:
(Eigentlich hätt' ich jetzt hier schon gern den Spotify-Link gepostet, wenn ich schon davon schreibe, aber ich befürchte, dann könnt ihr das Lied nur anhören, wenn ihr dort auch angemeldet seid.)
Wenn ihr jetzt denkt "He, das kenn ich doch.", dann kann das durchaus sein, dass ihr in letztes Zeit öfter mal Fernsehwerbung gesehen habt. Das Lied ist aber trotzdem cool!
Genauso wie der Rest, der auf Radio Paradise gespielt wird :-) Also reinhören!
Samstag, 28. September 2013
Freitag, 20. September 2013
Die Crème de la Crème im World Wide Web
Heute wollte ich euch eine Internetseite zeigen.
Nicht nur irgendeine Internetseite, sondern DIE Seite aller Seiten; die Seite, von der ihr nie wieder loskommen werdet; die Seite, die ihr schon immer gesucht habt; die, die euch stundenlang in ihren Bann ziehen wird; die Prokrastinationsseite schlechthin!
Dann wollte ich nen coolen Einstieg schreiben, darüber, wie viele Internetseiten es eigentlich im Internet gibt und sowas. Hab das gegoogelt, bin über diesen Artikel auf der Seite der World Wide Web Foundation gelandet, die glaube ich nur von Google finanziert wird und sich mit so Projekten beschäftigt wie Rechte im Web, bzw. das Recht auf offenen, freien Zugang zum Netz, das Internet als politisches Mittel usw. Und eben auch mit dem Web Index, der die globalen Entwicklung des Internets misst, sein Wachstum, sein Nutzwert, sein politischen, sozialen und wirtschaftlichen Einfluss.
Sehr engagiertes Vorhaben! Finde ich sehr interessant, wollte gerade anfangen, mich ein wenig hineinzulesen. Ich bin noch soweit gekommen, dass Schweden auf Platz 1 des 2012er-Länderrankings steht und gerade wollte ich herausfinden, welchen Wettbewerb Schweden da eigentlich gewonnen hat.
Das war vor zwei Stunden. Seitdem hab ich telefoniert. Mit einer Freundin, mit der ich schon wieder viel zu lange nicht telefoniert habe. Und schon ist der Abend vorbei... jetzt weiß ich weder, was es mit dem Web Index auf sich hat, noch hab ich euch ne coole Einleitung über den wahnsinnig riesigen Umfang des World Wide Webs geschrieben, aus dem mit DIESER EINEN Internetseite eigentlich die ganze Quintessenz herausgefiltert wird, so dass man nie wieder eine andere Seite besuchen möchte.
Stattdessen jetzt hier einfach der Link. Seht selbst!
http://www.theuselessweb.com/
P.S. Und zum Abschluss nen Bildchen. Vielleicht werdet ihr irgendwann mal so weit kommen :-)
Nicht nur irgendeine Internetseite, sondern DIE Seite aller Seiten; die Seite, von der ihr nie wieder loskommen werdet; die Seite, die ihr schon immer gesucht habt; die, die euch stundenlang in ihren Bann ziehen wird; die Prokrastinationsseite schlechthin!
Dann wollte ich nen coolen Einstieg schreiben, darüber, wie viele Internetseiten es eigentlich im Internet gibt und sowas. Hab das gegoogelt, bin über diesen Artikel auf der Seite der World Wide Web Foundation gelandet, die glaube ich nur von Google finanziert wird und sich mit so Projekten beschäftigt wie Rechte im Web, bzw. das Recht auf offenen, freien Zugang zum Netz, das Internet als politisches Mittel usw. Und eben auch mit dem Web Index, der die globalen Entwicklung des Internets misst, sein Wachstum, sein Nutzwert, sein politischen, sozialen und wirtschaftlichen Einfluss.
Sehr engagiertes Vorhaben! Finde ich sehr interessant, wollte gerade anfangen, mich ein wenig hineinzulesen. Ich bin noch soweit gekommen, dass Schweden auf Platz 1 des 2012er-Länderrankings steht und gerade wollte ich herausfinden, welchen Wettbewerb Schweden da eigentlich gewonnen hat.
Das war vor zwei Stunden. Seitdem hab ich telefoniert. Mit einer Freundin, mit der ich schon wieder viel zu lange nicht telefoniert habe. Und schon ist der Abend vorbei... jetzt weiß ich weder, was es mit dem Web Index auf sich hat, noch hab ich euch ne coole Einleitung über den wahnsinnig riesigen Umfang des World Wide Webs geschrieben, aus dem mit DIESER EINEN Internetseite eigentlich die ganze Quintessenz herausgefiltert wird, so dass man nie wieder eine andere Seite besuchen möchte.
Stattdessen jetzt hier einfach der Link. Seht selbst!
http://www.theuselessweb.com/
P.S. Und zum Abschluss nen Bildchen. Vielleicht werdet ihr irgendwann mal so weit kommen :-)
Donnerstag, 12. September 2013
Was machst du eigentlich so?
Ich werd öfter mal gefragt, was ich denn eigentlich so mache. Also so beruflich...
Ist schon irgendwie eine berechtigte Frage, nicht?
Und jedes Mal stehe ich da und überlege, wie ich das in wenigen Worten so ausdrücke, dass es dem Informationsbedarf meines Gegenübers gerecht wird.
"Ich bin Chemiker."
"Ich mache meinen Doktor. In Chemie."
"Ich promoviere am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung. Im Department Analytische Chemie."
Und neulich musste ich mir eine 800-Zeichen-Kurzversion darüber ausdenken, was das Thema meiner Arbeit ist. Folgendes kam dabei heraus und ich dachte, das erklärt's eigentlich ganz gut; das kann ich ja mal posten.
Abiotische Hydrolyse von Chemikalien in der Umwelt
Wasser ist überall in der Umwelt. Nicht nur in den Ozeanen, Flüssen und Seen, sondern auch der Boden und die Atmosphäre enthalten beachtliche Mengen Wasser; genauso wie jeder lebende Organismus.
Jede Chemikalie, die in die Umwelt gelangt, wird also früher oder später auf Wasser treffen und die Frage ist, was dann mit ihr passiert. Findet eine Reaktion statt? Welche Bedingungen begünstigen diese und welche Produkte entstehen dabei?
Kurzer Einschub zur Erklärung. Warum interessiert es, was da so zwischen Chemikalien und Wasser passiert? Wen interessiert das? Ich meine natürlich, mal abgesehen von Wissenschaftlern, die ja keinen Grund haben müssen, etwas erforschen zu wollen, außer dass es vorher eben noch keiner gemacht hab... Es interessiert letztendlich Umweltbehörden, die für die Regulierung von Chemikalien zuständig sind, also dafür, ob sie zugelassen werden, beschränkt oder gar verboten werden, wenn Verdacht besteht, dass sie (oder ihre Abbauprodukte) in der Umwelt Schaden anrichten.
Und weiter im Text:
Mein Ziel ist es, ein Screening-System zu entwickeln, mit dem ein breites Spektrum verschiedenster Chemikalien hinsichtlich der Reaktion mit Wasser unter veränderbaren Bedingungen untersucht werden kann. Daten über die Geschwindigkeit der ablaufenden Reaktionen helfen, Modelle zu verbessern, mit denen man die Reaktionsgeschwindigkeit für unbekannte, noch nicht getestete Chemikalien berechnen kann. Außerdem können Stoffe oder Reaktionsprodukte identifiziert werden, die nicht weiter mit Wasser reagieren und somit auf diesem Wege in der Umwelt nicht abgebaut werden, also persistent sind.
Jetzt wisst ihr Bescheid, ne? :-)
Ist schon irgendwie eine berechtigte Frage, nicht?
Und jedes Mal stehe ich da und überlege, wie ich das in wenigen Worten so ausdrücke, dass es dem Informationsbedarf meines Gegenübers gerecht wird.
"Ich bin Chemiker."
"Ich mache meinen Doktor. In Chemie."
"Ich promoviere am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung. Im Department Analytische Chemie."
Und neulich musste ich mir eine 800-Zeichen-Kurzversion darüber ausdenken, was das Thema meiner Arbeit ist. Folgendes kam dabei heraus und ich dachte, das erklärt's eigentlich ganz gut; das kann ich ja mal posten.
Abiotische Hydrolyse von Chemikalien in der Umwelt
Wasser ist überall in der Umwelt. Nicht nur in den Ozeanen, Flüssen und Seen, sondern auch der Boden und die Atmosphäre enthalten beachtliche Mengen Wasser; genauso wie jeder lebende Organismus.
Jede Chemikalie, die in die Umwelt gelangt, wird also früher oder später auf Wasser treffen und die Frage ist, was dann mit ihr passiert. Findet eine Reaktion statt? Welche Bedingungen begünstigen diese und welche Produkte entstehen dabei?
Kurzer Einschub zur Erklärung. Warum interessiert es, was da so zwischen Chemikalien und Wasser passiert? Wen interessiert das? Ich meine natürlich, mal abgesehen von Wissenschaftlern, die ja keinen Grund haben müssen, etwas erforschen zu wollen, außer dass es vorher eben noch keiner gemacht hab... Es interessiert letztendlich Umweltbehörden, die für die Regulierung von Chemikalien zuständig sind, also dafür, ob sie zugelassen werden, beschränkt oder gar verboten werden, wenn Verdacht besteht, dass sie (oder ihre Abbauprodukte) in der Umwelt Schaden anrichten.
Und weiter im Text:
Mein Ziel ist es, ein Screening-System zu entwickeln, mit dem ein breites Spektrum verschiedenster Chemikalien hinsichtlich der Reaktion mit Wasser unter veränderbaren Bedingungen untersucht werden kann. Daten über die Geschwindigkeit der ablaufenden Reaktionen helfen, Modelle zu verbessern, mit denen man die Reaktionsgeschwindigkeit für unbekannte, noch nicht getestete Chemikalien berechnen kann. Außerdem können Stoffe oder Reaktionsprodukte identifiziert werden, die nicht weiter mit Wasser reagieren und somit auf diesem Wege in der Umwelt nicht abgebaut werden, also persistent sind.
Jetzt wisst ihr Bescheid, ne? :-)
Samstag, 7. September 2013
Es war einmal... 08/13
Der August war ein sehr schöner Monat! Im Großen und Ganzen jedenfalls, wenn man vom verunglückten Besuch am Badesee am Monatsanfang mal absieht.
Kurz danach stand der Polterabend zweier Freunde an. Wir haben bei den Vorbereitungen geholfen, Tische aufgebaut, dekoriert, Fassbrause und Bier vorgekostet :-), Bowle zusammengerührt und getrunken und waren dabei schneller als gedacht, so dass ich den restlichen Nachmittag noch schön in der Roßlauer Sonne brutzeln konnte. Da haben mich komischerweise auch noch keine Mücken gepiesackt. Den war es vermutlich auch zu heiß.
Nach und nach kamen dann alle Kollegen, Nachbarn, alte Schulkameraden und sonstige Freunde und es wurde ein sehr witziger Abend, wenn sich auch im Nachhinein alle bestimmt nur noch an die vielen Mücken erinnern können, die wie die Monster auf uns losgegangen sind. Dabei hatten wir uns doch alle mit Antimückenzeug eingehüllt.
Es gab lecker Gegrilltes, Salate, Bowle (*mjam mjam* Die leckere Pfirsichbowle!), über der Feuerschale geröstete Marshmallows. Und eine Menge Gepolter, Zusammenfegen, Wieder-Ausschütten, Wieder-Zusammenfegen, Wieder-Ausschütten, Wieder-Zusammenfegen usw. :-) Und natürlich auch ein paar Spielchen und Aufgaben für das zukünftige Ehepaar. Die Arbeitskollegen der Braut (zu denen ich ja auch dazugehöre) haben ein Geldgeschenk gebastelt, aber nicht nur irgendeins, sondern viele, viele Münzen eingefroren in einen Eisklumpen. Die Idee war, dass der über den Abend langsam abschmilzt und die Münzen nach und nach ins Nudelsieb klimpern. Je nach Wert der Münze gab's dann verschiedene Aufgaben zu erledigen, z.B. sich küssen, den Gesprächspartner wechseln, nur noch mit einem Vokal reden (so wie "Dri Chinisin mit dim Kintribiss, sißin if di Strißi ind irzihltin sich wis."), Schubkarrenrennen, Krawattebinden, etc. Leider schmolz der Eisblock nur nicht so schnell wie gedacht. Schade, aber in den Genuss vieler Schubkarrenrennen sind wir trotzdem gekommen.
Mitte des Monats ging es dann für eine Woche in heimatliche Gefilde zum Tierehüten, worüber ich ja aber hier und hier schon ein bisschen berichtet habe. Und natürlich all die Filme, die wir geschaut haben und über die ich gebloggt habe. Und die ich hier jetzt nicht alle verlinke (wen's interessiert: siehe rechts unten im Archiv unter 8 Tage, 8 Filme oder rechts in der Tag-Cloud unter Film).
Wenn man nach einer Woche Urlaub dann wieder auf Arbeit kommt, ist das schon deprimierend, wenn man am zweiten Tag feststellen muss, dass die Expimente der letzten 1 1/2 Monate für'n Arsch waren! Alles nochmal machen? Herrjemine! Naja, dann man ran an die Arbeit... Wäre ich Optimist würde ich jetzt sagen, ich hätte dadurch unheimlich viel über die Gaschromatographie und Festphasenmikroextraktion gelernt. Aber hätte ich die Wahl gehabt, hätte ich es vorgezogen, dumm zu sterben, aber dafür nicht nochmal von vorn anfangen zu müssen! Aber auf Arbeit hab ich ja meinen Pessimisten-Ruf eh schon weg... warum nur?... kann man nichts mehr machen. Genausowenig wie ich wohl meine Kollegen nicht mehr davon überzeugen kann, dass es meinen Pflanzen hier zu Hause eigentlich ganz gut geht. Aber was sollen sie auch anderes denken, wenn meine Geburtstagspflanze eine Woche später den Tod durch Vertrocknen (bzw. vielleicht auch Erfrieren; bin mir da nicht so sicher) gestorben ist. Von wegen anspruchslose Pflanze...
Gut, weiter mit dem August. Nachdem ich den eigentlichen August-Doktorandenstammtisch Anfang des Monats wegen eines Wanderausflugs verpasst habe (Kurzer Einschub: Ja, da war ich so dekadent und hab einfach einen Montag zum Wandern freigenommen, weil die Wochenenden alle schon verplant waren. Es ging endlich mal wieder in die Sächsische Schweiz.), hatte ich diesen Monat noch eine Chance, weil der September-Stammtisch vorgezogen wurde. Und da die Lokalität ja jetzt immer ausgelost wird, habe ich mich wie ein Gewinner gefühlt, als wir uns im meins, deins, unser getroffen haben. War nämlich mein Vorschlag und es hat sich herausgestellt, dass es ein ganz hervorragender Vorschlag war, denn es ist sehr, sehr fein dort. Leider auch sehr, sehr weit, wenn man direkt vom UFZ dorthin fährt (über neun Kilometer einmal quer durch die Stadt). Leider können wir uns da wohl zusammen nicht mehr blicken lassen, die Kollegen und ich, denn es könnte sein, dass wir aufgrund ausgelassen freudiger Stimmung und gewisser Affinitäten zu den leckeren Keksen, die es zum Kakao gab ("KEKSE!!!") , dort negativ aufgefallen sind ;-)
Ach, und vielleicht noch ein paar Bilder? Hier:
Von unserem Ausflug zum Petersberg Ende August. Ist schön dort, besonders der ehemalige Steinbruch, jetzt See, auf dem ersten Bild zu sehen. Sonst gibt's dort noch ein altes Kloster (rechtes Bild) und einen hübschen Tierpark, in dem aber zum Glück nicht alle Tiere so hässlich sind, wie der Puter vom mittleren Bild :-)
Kurz danach stand der Polterabend zweier Freunde an. Wir haben bei den Vorbereitungen geholfen, Tische aufgebaut, dekoriert, Fassbrause und Bier vorgekostet :-), Bowle zusammengerührt und getrunken und waren dabei schneller als gedacht, so dass ich den restlichen Nachmittag noch schön in der Roßlauer Sonne brutzeln konnte. Da haben mich komischerweise auch noch keine Mücken gepiesackt. Den war es vermutlich auch zu heiß.
Nach und nach kamen dann alle Kollegen, Nachbarn, alte Schulkameraden und sonstige Freunde und es wurde ein sehr witziger Abend, wenn sich auch im Nachhinein alle bestimmt nur noch an die vielen Mücken erinnern können, die wie die Monster auf uns losgegangen sind. Dabei hatten wir uns doch alle mit Antimückenzeug eingehüllt.
Es gab lecker Gegrilltes, Salate, Bowle (*mjam mjam* Die leckere Pfirsichbowle!), über der Feuerschale geröstete Marshmallows. Und eine Menge Gepolter, Zusammenfegen, Wieder-Ausschütten, Wieder-Zusammenfegen, Wieder-Ausschütten, Wieder-Zusammenfegen usw. :-) Und natürlich auch ein paar Spielchen und Aufgaben für das zukünftige Ehepaar. Die Arbeitskollegen der Braut (zu denen ich ja auch dazugehöre) haben ein Geldgeschenk gebastelt, aber nicht nur irgendeins, sondern viele, viele Münzen eingefroren in einen Eisklumpen. Die Idee war, dass der über den Abend langsam abschmilzt und die Münzen nach und nach ins Nudelsieb klimpern. Je nach Wert der Münze gab's dann verschiedene Aufgaben zu erledigen, z.B. sich küssen, den Gesprächspartner wechseln, nur noch mit einem Vokal reden (so wie "Dri Chinisin mit dim Kintribiss, sißin if di Strißi ind irzihltin sich wis."), Schubkarrenrennen, Krawattebinden, etc. Leider schmolz der Eisblock nur nicht so schnell wie gedacht. Schade, aber in den Genuss vieler Schubkarrenrennen sind wir trotzdem gekommen.
Mitte des Monats ging es dann für eine Woche in heimatliche Gefilde zum Tierehüten, worüber ich ja aber hier und hier schon ein bisschen berichtet habe. Und natürlich all die Filme, die wir geschaut haben und über die ich gebloggt habe. Und die ich hier jetzt nicht alle verlinke (wen's interessiert: siehe rechts unten im Archiv unter 8 Tage, 8 Filme oder rechts in der Tag-Cloud unter Film).
Wenn man nach einer Woche Urlaub dann wieder auf Arbeit kommt, ist das schon deprimierend, wenn man am zweiten Tag feststellen muss, dass die Expimente der letzten 1 1/2 Monate für'n Arsch waren! Alles nochmal machen? Herrjemine! Naja, dann man ran an die Arbeit... Wäre ich Optimist würde ich jetzt sagen, ich hätte dadurch unheimlich viel über die Gaschromatographie und Festphasenmikroextraktion gelernt. Aber hätte ich die Wahl gehabt, hätte ich es vorgezogen, dumm zu sterben, aber dafür nicht nochmal von vorn anfangen zu müssen! Aber auf Arbeit hab ich ja meinen Pessimisten-Ruf eh schon weg... warum nur?... kann man nichts mehr machen. Genausowenig wie ich wohl meine Kollegen nicht mehr davon überzeugen kann, dass es meinen Pflanzen hier zu Hause eigentlich ganz gut geht. Aber was sollen sie auch anderes denken, wenn meine Geburtstagspflanze eine Woche später den Tod durch Vertrocknen (bzw. vielleicht auch Erfrieren; bin mir da nicht so sicher) gestorben ist. Von wegen anspruchslose Pflanze...
Gut, weiter mit dem August. Nachdem ich den eigentlichen August-Doktorandenstammtisch Anfang des Monats wegen eines Wanderausflugs verpasst habe (Kurzer Einschub: Ja, da war ich so dekadent und hab einfach einen Montag zum Wandern freigenommen, weil die Wochenenden alle schon verplant waren. Es ging endlich mal wieder in die Sächsische Schweiz.), hatte ich diesen Monat noch eine Chance, weil der September-Stammtisch vorgezogen wurde. Und da die Lokalität ja jetzt immer ausgelost wird, habe ich mich wie ein Gewinner gefühlt, als wir uns im meins, deins, unser getroffen haben. War nämlich mein Vorschlag und es hat sich herausgestellt, dass es ein ganz hervorragender Vorschlag war, denn es ist sehr, sehr fein dort. Leider auch sehr, sehr weit, wenn man direkt vom UFZ dorthin fährt (über neun Kilometer einmal quer durch die Stadt). Leider können wir uns da wohl zusammen nicht mehr blicken lassen, die Kollegen und ich, denn es könnte sein, dass wir aufgrund ausgelassen freudiger Stimmung und gewisser Affinitäten zu den leckeren Keksen, die es zum Kakao gab ("KEKSE!!!") , dort negativ aufgefallen sind ;-)
Ach, und vielleicht noch ein paar Bilder? Hier:
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