Kurz vorm letzten Wochenende:
"Du, Samstag die Einweihungsfeier geht dann um drei los."
"OK!
...
Müssen wir da noch n Geschenk besorgen?"
...
*zirp*
...
"Verdammt!"
Wieso passiert mir das immer wieder, dass ich in letzter Minute ohne Geschenk dastehe? Wieso? Ist ja nicht so, dass sich Geburtstage ein Jahr im Voraus ankündigen. Und auch diese Einweihungsparty stand seit Mitte Januar im Kalender. Das Problem ist gar nicht so sehr das Kein-Geschenk-Haben (andere Leute fahren da kurz in die Stadt und haben fünf Minuten später ein universell einsetzbares Geschenk in der Hand), sondern das Ich-Verschenk-Doch-Am-Liebsten-Was-Selbstgemachtes! Und das trotz extremer Zeitnot.
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| Aus dem großen Fundus alter Handarbeiszeitschriften meiner Mama: "handarbeit" aus dem Jahre 1975. |
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| "... schnell ein schönes Geschenk für Enkel, Nichten und Neffen" betitelt die Handarbeitszeitschrift Oder für Einweihungsfeiern, beschließe ich. |
Zum Glück fällt's freitags auch gar nicht weiter auf, wenn man mal früher Feierabend macht und so hatte ich den späten Nachmittag schon zum Werkeln und Zuschneiden und Sticken und Einfädeln und Aufspulen und Nähen und wieder Auftrennen und nochmal Nähen. Es war nicht so leicht. Die Nähmaschine und ich, wir wollen einfach nicht so recht warm werden miteinander.
Dafür kann sich das Ergebnis aber doch sehr gut sehen lassen, finde ich. Immerhin entsprach es meinen Kann-Verschenkt-Werden-Kriterien, aber das könnt ihr auch selbst beurteilen:
| Das Schweine-Kissen |
| Die Farbe türkis, die Nase schief, aber unverwechselbar ein Schwein. :-) |


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