Der Urlaub war nach Tag 4 in Oybin natürlich noch lange nicht vorbei, sondern da ging's eigentlich erst richtig los mit dem Wandern. Tags darauf sind wir dann direkt vom Campingplatz nach Jonsdorf gelaufen, vorbei an den Zeisigsteinen auf den (oder die?) Nonnenfelsen.
Auch wenn kein Winter war, hab ich sie doch wiedererkannt. Ich war nämlich (was ich lange Zeit gar nicht wusste!) schon mal im Zittauer Gebirge gewesen. Auf Ersti-Fahrt nämlich. Damals ging es aber eher nicht um die Frage wohin es geht, sondern, wenn ich mir jetzt meine Fotos von damals anschaue, um die Frage, was trinken wir dabei ;-)
So jedenfalls sieht die Felsengasse aus, die man raufkommt, oder runtergeht, wenn man zu den Nonnenfelsen möchte, oder grad dort war:
| Felsengasse bei den Nonnenfelsen |
| Blick auf den Gondelteich |
| Die Nonnenfelsen |
|
|
Der Orgelweg hat seinen Namen von den Orgelfelsen, die aussehen wie, naja, was wohl? ...Orgeln. Das sind, ich glaube, Basaltdurchbrüche irgendeiner besonderen Art. Für Geologen ist das Zittauer Gebirge sicher eine Paradies.
| Die kleine Orgel |
| Das Schwarze Loch - ein ehemaliger Mühlsteinbruch |
Auf den Carolafelsen sind wir noch geklettert, die Drei Tische haben wir leider irgendwie nicht gefunden und auf dem Orgelweg ging es dann wieder ein Stückchen zurück, wo wir vorher am Tag schon waren, aber nicht wieder an Dackel und Teekanne vorbei zurück nach Jonsdorf, sondern den Orgelweg in die andere Richtung - Richtung Grenze - weiter. Grenzwege sind mir sehr liebe Wanderwege. Irgendwie finde ich sie immer schöner als andere Wanderwege, obwohl das sicher nur Einbildung ist.
Nach dem obligatorischen "*hihi* Mein linkes Bein ist in Deutschland und mein rechtes in Tschechien!"-Foto ging es immer an der Grenze entlang zum Falkenstein, der genau auf der Grenze steht und gleich daneben der Rabenstein, der in Tschechien steht. Den mussten wir ein bisschen suchen, aber das Magellan hat uns den Weg gewiesen (nur den Cache haben wir nicht gefunden). Schon erstaunlich, wie schnell die Natur ehemalige Zugangswege überwuchert und zurückerobert, wenn diese nicht mehr gepflegt werden. Vor Jahren gab es nämlich eine Gaststätte am Rabenstein - oder besser gesagt auf dem Rabenstein, von der jetzt kaum noch ein Ziegelstein zu entdecken ist. (*schnell nochmal nachgelesen* Naja, OK, sechsig Jahre sind ja doch schon ne ganze Weile... doch nicht mehr so erstaunlich...)
Der Rückweg von dort war dann nicht weiter spektakulär und, da wir ja vom Campingplatz aus nach Jonsdorf gelaufen waren und auch diesen Weg dann wieder zurück mussten, auch irgendwie länger, als uns lieb war.
Nach dem obligatorischen "*hihi* Mein linkes Bein ist in Deutschland und mein rechtes in Tschechien!"-Foto ging es immer an der Grenze entlang zum Falkenstein, der genau auf der Grenze steht und gleich daneben der Rabenstein, der in Tschechien steht. Den mussten wir ein bisschen suchen, aber das Magellan hat uns den Weg gewiesen (nur den Cache haben wir nicht gefunden). Schon erstaunlich, wie schnell die Natur ehemalige Zugangswege überwuchert und zurückerobert, wenn diese nicht mehr gepflegt werden. Vor Jahren gab es nämlich eine Gaststätte am Rabenstein - oder besser gesagt auf dem Rabenstein, von der jetzt kaum noch ein Ziegelstein zu entdecken ist. (*schnell nochmal nachgelesen* Naja, OK, sechsig Jahre sind ja doch schon ne ganze Weile... doch nicht mehr so erstaunlich...)
Der Rückweg von dort war dann nicht weiter spektakulär und, da wir ja vom Campingplatz aus nach Jonsdorf gelaufen waren und auch diesen Weg dann wieder zurück mussten, auch irgendwie länger, als uns lieb war.
(Bevor ihr auf eines der Fotos klickt, öffnet die Karte lieber größer in einem neuen Fenster, indem ihr den Link unter der Karte anklickt. Die Bilder sind nämlich zu groß für dieses kleine Fenster und machen das Navigieren in der Karte unmöglich.)
Urlaub im Zittauer Gebirge - Tag 5 - Jonsdorfs felsige Umgebung auf einer größeren Karte anzeigen
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen