Donnerstag, an Tag 6 des Urlaubs, wollten wir dann endlich in Angriff nehmen, was wir so lange schon vor Augen hatten: die Lausche - höchster Berg im Zittauer Gebirge.
Aber so ein ganzer Tag ist ja noch nicht um, wenn man dort einmal oben war und wieder runter läuft, deshalb sind wir von Waltersdorf (wohin wir natürlich vom Campingplatz auch erstmal laufen mussten) einen kleinen Umweg über den Weberberg gewandert und von dort aus dann auf die Lausche, natürlich immer schön an der Grenze zu Tschechien entlang (*hui* Grenzweg!).
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| Der Dreiecker - ein alter Grenzstein. |
Es war ganz schön warm an dem Tag und bei dem Hoch und Runter und wieder Hoch sind wir ganz schön ins Schwitzen gekommen. Von den vielen Aussichten, die im Wanderführer beschrieben waren, haben wir auch kaum etwas gesehen. Bäume wachsen halt doch schneller, als gedacht. So haben wir uns ziemlich dahingeschleppt, aber die Sicht von der Lausche hat uns natürlich letztendlich doch wieder belohnt. Und ich muss ja sagen, die tschechische Seite sah von oben schöner aus, als die deutsche. Viel grüner und hügeliger und unbebauter. Der nächste Urlaub (oder der übernächste oder der danach) wird uns also hoffentlich mal nach Tschechien führen. Ich bin auch schon dabei, mein Tschechisch wieder aufzufrischen :-)!
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| Da unten irgendwo ist unser Zelt :-) |
Nach dem Abstieg von der Lausche sind wir zur Hubertusbaude gewandert, wo wir auf ein Eis hofften, aber leider enttäuscht wurden. Scheinbar ist dort nur im Winter was los, wenn der Skilift läuft. Mussten wir also doch in unsere sauren Äpfel beißen. Über einen einsamen, nur spärlich beschilderten Weg ging es dann durch ehemalige Steinbrüche - so ehemalig, dass man sie als solche eigentlich kaum noch erkannt hat - zurück nach Waltersdorf, wo wir zum Glück doch noch zu unserem Eis gekommen sind.
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