Aus unserem Plan nach der Silvesterfeier in Wiesbaden noch dort in der Gegend zu bleiben und einige Tage Touri zu spielen, ist irgendwie nicht allzu viel geworden. Zum einen, weil wir uns vorher um nichts gekümmert hatten und unsere Spontanität (*husthust*) uns im Stich ließ und zum anderen weil die Wettervorhersagen so lausig waren, dass es am besten schien, wieder nach Leipzig zu fahren und gemütlich auf dem Sofa
die restlichen zwei Urlaubstage zu genießen.
Weil die Freunde aber einen Tag in Frankfurt am Main verbringen wollten, haben wir sie dorthin noch begleitet und gemeinsam das Naturmuseum angeschaut. Das war wirklich ziemlich sehenswert. Eine Menge Dinosaurierskelette gleich zu Anfang, Fossilien so weit das Auge reicht, einiges zur Erdgeschichte und zur Grube Messel, die ja nahe Frankfurt gelegen ist. Da ließ dann meine Aufmerksamkeit schon etwas nach, obwohl damit erst das Erdgeschoss geschafft war. Danach folgten dann im ersten Geschoss ausgestopfte Tiere aller Art. Besonders beeindruckend fand ich das winzige Zwergchamäleon (nicht ausgestopft, sondern eingelegt, und vielleicht war es auch gar nicht genau die verlinkte Art, aber es war unheimlich klein). Ja, über das Einlegen in Formaldehyd hab ich auch eine Menge gelesen. Da waren auch ein paar krasse Exponate gezeigt. Ein riesiges Kamelherz und winzige Vögelhirne und sowas. Die zweite Etage habe ich dann gar nicht mehr geschafft, bis auf die Sonderausstellung eines Fotografen über Architektur im Tierreich. "ArchitekTier" nannte sich die Ausstellung auch. (Der Link führt euch zu ein paar Beispielbildern.) Die war wirklich gut. Biberdämme, Zwergmausnester, Balzhütten von Laubenvögeln, Termitenhügel. Das waren sehr schöne Fotografien!
Hier noch ein paar Eindrücke aus dem Museum (zum Vergrößern anklicken):
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